

Red-Bull-Abschied? Verstappen blockt Zukunftsdiskussionen ab
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen will sich vor dem Großen Preis von Saudi-Arabien nicht an den Spekulationen über seine Zukunft beteiligen. "Viele Menschen sprechen darüber, nur ich nicht. Ich will mich auf unser Auto fokussieren und denke nur daran, mit dem Team zu arbeiten", sagte der Niederländer. Nach seinem enttäuschenden sechsten Platz in Bahrain hatte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko bei Sky Alarm geschlagen und die "große Sorge" geäußert, dass Verstappen das Team am Ende der Saison verlassen könnte.
"Ich weiß es nicht", sagte Verstappen angesprochen auf die Gründe für Markos Aussagen. Im Team sei er "glücklich", nur mit seinem RB21 nicht so sehr. Dem überraschenden Sieg in Japan vor zwei Wochen war in Bahrain am vergangenen Sonntag der harte Aufschlag zurück in der Realität gefolgt. Nun steht der Abschluss des "Triple-Headers" an.
"Im Moment sind wir nicht die Schnellsten, da ist es logischerweise schwer zu kämpfen", sagte er über den Grand Prix am Sonntag (19.00 Uhr MESZ/Sky). Er hoffe von der Performance her "in der Mitte" von Suzuka und Sakhir zu liegen.
"Wir wollen alle besser sein, das ist kein Geheimnis", sagte Verstappen. Auch wenn er nur "von Rennen zu Rennen" denke, schreibt der 27-Jährige die WM noch nicht ab. "Vor einem Jahr haben wir auch hier gesessen und alles sah super aus - und dann haben wir gesehen, wie es sich entwickelt hat", sagte er. Damals hatte er die erste Saisonhälfte dominiert, dann zog McLaren vorbei. Dennoch reichte es am Ende noch zu seinem vierten WM-Titel.
E.Hilali--al-Hayat