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Bundesweite Corona-Inzidenz steigt wieder über 1300
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist wieder über 1300 gestiegen. Der Wert lag laut Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen bei 1319,0. Am Vortag hatte er 1293,6 betragen, am Mittwoch vergangener Woche 1171,9. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Frau von ukrainischem Staatschef wirft Kreml "Massenmord" vor
Die Frau des ukrainischen Staatschefs, Olena Selenska, hat Russland in einem offenen Brief "Massenmord" an Zivilisten vorgeworfen. "Trotz der Beteuerungen der vom Kreml unterstützten Propagandaorganisationen, die dies als 'Sondereinsatz' bezeichnen, handelt es sich in Wirklichkeit um einen Massenmord an ukrainischen Zivilisten", erklärte sie in dem am Dienstagabend veröffentlichten Brief. Sie verwies insbesondere auf die Kinder unter den Getöteten und nannte Beispiele.

Pandemie beschert dänischem Spielzeughersteller Lego Rekordgewinn
Die Nachfrage nach den bunten Lego-Bausteinen ist im Pandemiejahr 2021 in die Höhe geschnellt. Der weltgrößte Spielzeughersteller präsentierte am Dienstag Rekordgeschäftszahlen für das vergangene Jahr. Der Gewinn des Unternehmens legte um 34 Prozent auf insgesamt 13,3 Milliarden dänische Kronen (1,78 Milliarden Euro) zu. Es handelte sich um den größte Gewinn der Unternehmensgeschichte. Der Umsatz stieg um 27 Prozent auf 55,3 Milliarden dänische Kronen.

Neben dem Holzbock verbreiten sich auch andere Zeckenarten in Deutschland
Neben dem Holzbock verbreiten sich auch andere Zeckenarten in Deutschland. So sei die Auwaldzecke inzwischen bundesweit nachgewiesen worden, sagte Ute Mackenstedt von der Universität Hohenheim am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Nach dem Gemeinen Holzbock sei dies hierzulande die am weitesten verbreitete Zeckenart.

3,8 Milliarden FFP2-Masken im vergangenen Jahr nach Deutschland importiert
Deutschland hat im vergangenen Jahr 3,8 Milliarden FFP2-Masken und ähnliche Masken importiert. Dies entspreche 46 Masken pro Einwohner, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Der Wert der filtrierenden Masken betrug demnach beim Import 841,3 Millionen Euro. Im Durchschnitt waren dies damit 22 Cent je Maske - Verbraucher zahlen im Handel allerdings deutlich mehr.

Stiftung Patientenschutz mahnt rasche Einigung bei Infektionsschutzgesetz an
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat eine rasche Einigung beim geplanten Infektionsschutzgesetz angemahnt, mit dem Corona-Schutzmaßnahmen auch nach dem 20. März möglich sein sollen. Die Bundesregierung müsse unverzüglich sicherstellen, "dass das Infektionsgeschehen nicht ungebremst an Fahrt aufnehmen kann", sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND). "Dafür braucht es eine Kanzler-Mehrheit im Parlament. Die fehlt aktuell."

Polizei durchsucht 70 Wohnungen in Nordrhein-Westfalen wegen Impfpassfälschung
Wegen des Verdachts der Fälschung von Impfausweisen haben am Dienstag haben rund 260 Polizeibeamte insgesamt 70 Wohnungen und eine Firma in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Hintergrund der Durchsuchungen waren Ermittlungen der Kölner Staatsanwaltschaft gegen eine Arzthelferin, die Impfausweise und Zertifikate gefälscht haben soll, wie die Kölner Polizei erklärte. Eine Ermittlungsgruppe hatte in diesem Zusammenhang insgesamt 59 mögliche Abnehmer ermittelt. Durchsucht wurde in Köln und Leverkusen, dem Rhein-Erft-Kreis, dem Kreis Mettmann und im Oberbergischen Kreis.

Bundesweite Corona-Inzidenz auf 1293,6 gestiegen
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen. Der Wert lag laut Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen bei 1293,6. Am Vortag hatte er 1259,2 betragen, am Dienstag vergangener Woche 1213,0. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Coronakrise macht Frauen unglücklicher als Männer
Die Corona-Pandemie hat Frauen laut einer Befragung unglücklicher als Männer gemacht. Hatten Frauen bis 65 Jahre bislang immer einen Glücksvorsprung vor den Männern, schmolz dieser in der Pandemie zusammen, wie eine am Montag veröffentlichte Studie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum sogenannten SKL-Glücksaltas zeigt.

Deutschland will umfassende medizinische Hilfe für Ukrainer leisten
Deutschland will für die Menschen in der Ukraine umfassende medizinische Hilfe leisten. Verletzte und Erkrankte sollen so schnell wie möglich von dem Kriegsgebiet in die Bundesrepublik gebracht werden, wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Montag in Berlin sagte. Zudem soll medizinische Material in die Ukraine geliefert werden; die aus dem Land kommenden Flüchtlinge sollen in Deutschland versorgt werden.

Abstimmung über allgemeine Impfpflicht für erste Aprilwoche vorgesehen
Die Abstimmung über die allgemeine Impfpflicht soll Anfang April im Bundestag stattfinden - unabhängig von den politischen Herausforderungen des Ukraine-Krieges. Die federführenden Politiker der beiden Gruppenanträge für eine Impfpflicht, der stellvertretende SPD-Fraktionschef Dirk Wiese und der FDP-Gesundheitspolitiker Andrew Ullmann, sagten der "Augsburger Allgemeinen" (Montagsausgabe), sie erwarteten keine weiteren Verzögerungen im parlamentarischen Ablauf. "Es bleibt dabei: Die erste Lesung der Gruppenanträge ist für den Donnerstag, 17. März, angesetzt", sagte Wiese.

Bundesweite Corona-Inzidenz auf 1259,2 gestiegen
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen. Der Wert lag laut Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen bei 1259,2. Am Vortag hatte er 1231,1 betragen, am Montag vergangener Woche 1238,2. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Bundesweite Corona-Inzidenz auf 1231,1 gestiegen
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen. Der Wert lag laut Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntagmorgen bei 1231,1. Am Vortag hatte er 1220,8 betragen, am Sonntag vergangener Woche 1240,3. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Corona-Restriktionen in Österreich trotz hoher Inzidenz weitgehend aufgehoben
Österreich hat seine Corona-Beschränkungen trotz weiterhin hoher Inzidenzraten weitgehend aufgehoben. Seit Samstag können die Menschen dort unter anderem wieder ohne Impf- oder Testnachweis Hotels, Gaststätten und Bars besuchen. Auch die allgemeine nächtliche Sperrstunde wurde aufgehoben. Bei Veranstaltungen entfallen die Besucher-Obergrenzen. Die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen, ist nun unter anderem auf Krankenhäuser, öffentliche Verkehrsmittel und die Kundenbereiche lebensnotwendiger Geschäfte beschränkt.

Lauterbach warnt vor Corona-"Sommerwelle"
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat vor einem Anstieg der Corona-Zahlen im Sommer gewarnt und die Beibehaltung weitreichender Schutzmöglichkeiten über den 20. März hinaus gefordert. "Wir müssen mit einer Sommerwelle rechnen", sagte Lauterbach den Funke-Zeitungen vom Samstag. Sowohl die Delta- als auch die Omikron-Variante seien so infektiös, dass es selbst bei gutem Wetter durch viele Kontakte und den nachlassenden Impfschutz wieder zu steigenden Infektionszahlen kommen könnte.

Bundesweite Corona-Inzidenz leicht auf 1220,8 gestiegen
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen. Der Wert lag laut Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen bei 1220,8. Am Vortag hatte er 1196,4 betragen, am Samstag vergangener Woche 1253,3. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Ministerium: Höhepunkt der fünften Welle in meisten Bundesländern überschritten
Trotz weiterhin hoher Infektionszahlen sieht das Bundesgesundheitsministerium die fünfte Corona-Welle in den meisten Bundesländern überschritten. Bundesweit seien neun Prozent weniger Fälle an das Robert-Koch-Institut (RKI) übermittelt worden als in der Vorwoche, sagte ein Ministeriumssprecher am Freitag. Unter anderem in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein steige die Inzidenz aber weiterhin. Derweil traten bundesweit Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Kraft.

Hongkong setzt wegen Corona-Welle Gerichtsverfahren weitgehend aus
Wegen der heftigen Corona-Welle in Hongkong setzt die chinesische Sonderverwaltungszone ihre Gerichtsverfahren für einen Monat weitgehend aus. Ein Großteil der Anhörungen vor Gericht, die für die Zeit vom 7. März bis zum 11. April angesetzt worden seien, würden vertagt, teilte die Justizbehörde am Freitag mit. Die Entscheidung sei in Abwägung "zwischen Überlegungen zur öffentlichen Gesundheit und der ordnungsgemäßen Rechtspflege" gefallen.

Auswärtiges Amt: Bei Hongkong-Reisen Risiko der Trennung von Kindern und Eltern
Angesichts der strikten Maßnahmen zur Eindämmung der heftigen Corona-Welle in Hongkong weist die Bundesregierung Reisende aus Deutschland auf die Gefahr hin, dass Kinder bei einer Corona-Infektion von ihren Eltern getrennt werden. "Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass positiv getestete Kinder von ihren Eltern getrennt und ins Krankenhaus eingewiesen werden", heißt es in aktualisierten Reisehinweisen, die das Auswärtige Amt am Freitag in Berlin veröffentlichte.

Zahl der Risikogebiete für durch Zecken übertragene Hirnhautentzündung steigt
Das Risiko für durch Zecken übertragene Hirnhautentzündungen ist deutschlandweit erneut gestiegen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) kamen in diesem Jahr sechs neue Risikogebiete für die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) hinzu. In Brandenburg wurden erstmalig drei Kreise - Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree und Spree-Neiße - als Risikogebiete eingestuft. In Nordrhein-Westfalen betrifft dies den Stadtkreis Solingen und in Sachsen den Stadtkreis Chemnitz sowie den Landkreis Görlitz. Damit gelten 175 Kreise als FSME-Risikogebiete.

Deutschlands Exporte und Importe von Dezember bis Januar gesunken
Deutschlands Exporte in die Welt und die Importe sind zu Beginn des Jahres im Vergleich zum Dezember zurückgegangen. Die Ausfuhren sanken im Januar um 2,8 Prozent, die Einfuhren um 4,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Der Außenhandel mit Russland legte demnach von Dezember bis Januar noch kräftig zu.

Bundesweite Corona-Inzidenz erneut gestiegen
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen. Der Wert lag laut Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen bei 1196,4. Am Vortag hatte er 1174,1 betragen, am Freitag vergangener Woche 1259,5. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Weniger Kinder und Jugendliche während Pandemie gegen HPV geimpft
Während der Corona-Pandemie sind nach Angaben der Krankenkasse DAK deutlich weniger Kinder und Jugendliche gegen Humane Papillomviren (HPV) geimpft worden. Die Zahl der Erstimpfungen bei Mädchen sank 2020 im Vergleich zum Vorjahr um über 14 Prozent, wie die DAK am Donnerstag in ihrem sogenannten Kinder- und Jugendreport anlässlich des Welt-HPV-Tags am Freitag mitteilte.

Bundesgerichtshof verhandelt über Entschädigung für Gastronomie wegen Lockdowns
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich erneut mit den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie befasst: Am Donnerstag wurde in Karlsruhe über die Frage verhandelt, ob ein Bundesland einem Gastwirt Entschädigung für die Coronamaßnahmen zahlen muss. Dies sei eine Frage von "sehr grundsätzlicher Bedeutung", sagte der Vorsitzende Richter des dritten Zivilsenats, Ulrich Herrmann. Ein Urteil soll in zwei Wochen fallen. (Az. III ZR 79/21)

Krankenkassen geben mehr Geld für Hilfsmittel aus
Die Krankenkassen geben wegen technischer Neuerungen immer mehr Geld für Pflege- und Hilfsmittel aus. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Kosten dafür auf 9,8 Milliarden Euro, wie der GKV-Spitzenverband am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahr waren es nach einem Bericht der "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) noch etwa 9,25 Milliarden gewesen.

Bundesweite Corona-Inzidenz steigt leicht auf 1174,1
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erstmals seit gut einer Woche wieder leicht gestiegen. Der Wert lag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Donnerstagvormittag bei 1174,1. Am Mittwoch hatte er 1171,9 betragen, am Donnerstag vor einer Woche 1265,0. Der Wert beziffert die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Hamburger Klubs sagen gemeinsame Wiedereröffnungsfeier wegen Ukraine-Kriegs ab
Wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben Hamburger Diskotheken und Klubs eine gemeinsame öffentliche Feier zur Aufhebung ihrer coronabedingten Schließung am Freitag abgesagt. Das teilten die Organisatoren am Mittwoch mit. An der Veranstaltung sollten demnach auch der in der Hansestadt lebende Rockmusiker Udo Lindenberg und die Hamburger Dragqueen Olivia Jones teilnehmen.

Deutschland und USA wegen Hongkongs strikter Corona-Regeln besorgt um ihre Bürger
Wegen der strengen Corona-Maßnahmen in Hongkong sind Länder wie Deutschland in Sorge um ihre Bürger in der chinesischen Sonderverwaltungszone. Das deutsche Generalkonsulat in Hongkong stellte dort lebende Deutsche auf "harte Wochen" ein und sagte ihnen Unterstützung zu. Die USA rieten am Mittwoch von Reisen nach Hongkong ab, unter anderem wegen des Risikos, dass die Behörden Eltern und Kinder wegen einer Corona-Infektion trennen.

Bundesweite Corona-Inzidenz sinkt auf 1171,9
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gesunken. Der Wert lag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Mittwochmorgen bei 1171,9. Am Dienstag hatte er 1213,0 betragen, am Mittwoch vor einer Woche 1278,9. Der Wert beziffert die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Ifo: Homeoffice-Nutzung im Februar trotz Höhepunkt der Corona-Welle unverändert
Trotz des jüngst erreichten Höhepunkts der Corona-Welle ist die Nutzung von Homeoffice im Februar nahezu unverändert geblieben. Wie das Münchner Ifo-Institut am Mittwoch mitteilte, arbeiteten zuletzt 28,2 Prozent der Beschäftigten außerhalb ihrer Arbeitsstätte. Im Januar waren es 28,4 Prozent. Damit steige die Homeoffice-Quote in der Omikron-Welle "nicht weiter und liegt gut drei Prozentpunkte unter dem Höchstwert vom März 2021", hieß es.

Ab Donnerstag gilt kein Land mehr als Corona-Hochrisikogebiet
Ab Donnerstag gilt kein Land mehr als Corona-Hochrisikogebiet. "Mit verbreitetem Auftreten der Omikron-Variante zeigt sich, dass die Fähigkeit dieser Variante eine bedrohliche Erkrankung hervorzurufen, weniger schwerwiegend ist im Vergleich zu den vorherigen vorherrschenden Varianten", erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagabend auf seiner Internetseite. Deshalb würden nur noch solche Regionen zu Hochrisikogebieten, in denen gefährlichere Varianten verbreitet sind.

OVG Berlin-Brandenburg hebt Urteile wegen Verkürzung von Genesenenstatus auf
In Eilverfahren eingereichte Klagen gegen die Verkürzung des Genesenenstatus müssen sich gegen eine konkrete Behörde wie ein Gesundheitsamt richten. Das stellte das Oberverwaltungsgericht (OVG) der Länder Berlin und Brandenburg am Dienstag klar. Entsprechende Eilanträge, die sich allgemein gegen die Bundesrepublik Deutschland richten, seien abzulehnen. Damit hob das OVG mehrere Beschlüsse des Berliner Verwaltungsgerichts auf, mit denen Kläger vor einigen Wochen erfolgreich gegen ihre Statusverkürzung vorgegangen waren.